Die Gestaltung der Piazza Grande in Locarno, des Basler Marktplatzes mit dem roten Rathaus oder die Europaallee in Zürich prägt die Atmosphäre des jeweiligen Stadtraums. Warum haben wir sofort ein Bild von diesen Plätzen vor Augen? Welche Elemente bestimmen diese charakteristischen Orte? Was macht deren Faszination aus?
Viele Elemente des gebauten und belebten Stadtraums erzeugen die Stimmung des Ortes. Als Gestaltende und Planende können wir durch Farbe und Materialisierung die Wirkung dieses öffentlichen Raumes massgeblich beeinflussen.
praxisnahes Lernen, Analysieren und Anwenden
das Potential von Strassenräumen erkennen
den Gestaltungsspielraum von Farbe nutzen und Qualitäten steigern
Fassaden bilden das Gesicht einer Stadt. Wir begeben uns daher in den Stadtraum selbst und nehmen ihn auf. Wir sammeln relevante Hinweise für die Planung der Aussenhülle in Farbe und Materialität. Beim Erkunden des Raumes dechiffrieren wir die Elemente. Wir sammeln, sortieren, gewichten. Über diese Analyse gelangen wir zu einer Haltung, die als Inspiration für unsere Arbeit mit Farben dient.
Die angemessene Rolle von Farbe und Oberfläche und die Verantwortung der Planenden für den Stadtraum sind Gegenstand der Diskussion in der Gruppe. Die gesammelten Erkenntnisse werden anschliessend in einer Entwurfsübung umgesetzt. Anschauliche Arbeitsinstrumente helfen dabei. Ziel ist, die Kraft eines Farbeinsatzes mit allen Mitteln zu nutzen.
auf Anfrage