Solo in lingua tedesca
Eine der ersten Fragen des Bauherren an den Architekten zu einem möglichen Bauvorhaben lautet: Wie viel kostet das? Die Auftraggeber erwarten dabei zu einem frühen Zeitpunkt rudimentäre, aber plausible Angaben. Doch wie kann ich dem «Fluch der ersten Zahl» entgehen? Und: Kenne ich die Zahl überhaupt?
Für eine erste Einschätzung des Vorhabens, erwartet die Bauherrschaft von Planenden eine fachmännische, rasche und zuverlässige Aussage. Wie erste und vor allem belastbare Angaben zu Baukosten, Konzepten und Terminen formuliert werden können und auf welcher Basis, zeigt dieser Kurs.
Analyse der Ursachen für die Diskrepanz zwischen Plan- und Mehrkosten
Darstellung der Bedeutung von Volumen- oder Flächenermittlungen, Kosten- und Termincontrolling sowie Projektänderungen für das Bauprojekt
Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Kosten in den Planungsphasen
Einsatz flächenbezogener Kennwerte respektive Formquotienten ähnlicher Objekte
Einfache und rasch verfügbare Kenn- und Richtwerte helfen, die gewünschten Angaben für die Bauherrschaft zu ermitteln. Beispiele hierfür sind die Gebäudekosten pro Bett eines «normalen Akutspitals» oder die Durchschnittskosten pro Klassenzimmer einer Primarschule. Auch die Anlagekosten können auf Grundlage der geschätzten Baukosten grob kalkuliert werden.
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