3D-Modelle und die eBKP-Systematik stellen im Grundsatz eine vielversprechende Ergänzung dar. Dieser Kurs geht auf das Potenzial und die Grenzen der Verbindung zwischen Modell und Kostenermittlung ein.
Brauchbare Einstellungen der IFC-Schnittstelle
Modellprüfung IFC für die Weiterverwendung sowie die Empfänger
Prüfung der Plausibilität mittels Objektarten-Katalog (OAK)
Er erläutert, wie, basierend auf einem Regelsatz, Elemente eines IFC-Modells dem eBKP zugewiesen und deren Mengen als Basis einer Kostenermittlung in eine nach IfA18 zertifizierte Bauadministrations-Software importiert werden können. Dabei werden mögliche Stolpersteine identifiziert und Möglichkeiten aufgezeigt, wie diese zu umgehen sind.
Mit dem Baukostenplan Hochbau eBKP-H existiert bereits heute eine Systematik, die elementbasiert als Klassifizierung in der openBIM-Methodik angewendet werden kann. Durch die weitere Unterteilung der Elemente des eBKP-H in Komponenten können entsprechende Properties aus dem 3D-Modell der eBKP-Systematik zugewiesen werden. Darüber hinaus schafft die Definition BIM-kompatibler Elemente nach eBKP-H auch die Schnittstelle zu strukturierten Bauproduktinformationen.
Aufbauend auf einer Erläuterung der Zusammenhänge zwischen BIM-Modell und eBKP-H werden die Vorteile einer phasengerechten Mengenermittlung demonstriert. Der automatisierte Soll-/Ist-Abgleich des Raumprogramms stellt einen Mehrwert gleichermassen für den Entwurf wie das Projekt dar. Entsprechend nachvollziehbar wird die Mengenentwicklung für die Kalkulation. Am Beispiel eines überschaubaren Projekts werden die Zusammenhänge anschaulich erläutert.