Gibt Auskunft, wie er als Planer das NCS-System einsetzt.
Wir erarbeiten damit Farbgestaltungen für Überbauungen, Heime, Spitäler und Schulen. Beim Entwickeln unserer Konzepte benutzen wir NCS dazu, eine erste Farbstimmung bzw. Farbrichtung zu bestimmen. Danach werden die Gestaltungsansätze ausgearbeitet. Dazu mischen wir die gewählten NCS-Farbtöne in kleiner Menge selber aus und stellen grössere gestrichene Muster her, um uns ein Bild über die Gesamtwirkung machen zu können. Anschliessend erstellen wir die Farbpläne mit den NCSCodierungen, stellen Handmuster bereit und besprechen das Konzept mit den Auftraggebern.
Wir benutzen dieses Farbsystem seit ca. 1993. Dabei ist uns wichtig, dass es sich um eine Farbsprache handelt, die sowohl Planern als auch Ausführenden ein Begriff ist. Dadurch können wir unsere Konzepte nach NCS codieren, und diese werden dann auch so realisiert, ohne dass es zu Missverständnissen kommt.
Ja, es ist unser Kommunikationsmittel bei jedem Projekt.
Wir benutzen meistens unser NCS Album. Das ist sehr praktisch aufgebaut und sehr übersichtlich. Um Farbtöne zu eruieren oder um selbst hergestellte Farbmischungen zu kontrollieren, verwenden wir oft auch den Colourpin II.
Aktuell ist die Überbauung Jardin du Paradis in Biel, diese wurde mit NCS-Farbtönen umgesetzt. Ein Beispiel aus dem Innenbereich wäre das Krankenheim Solina in Spiez.