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Während vielen Jahren war die Teuerung auf Bau- und Planerleistungen kein Thema. Die Teuerung entwickelte sich konstant, jedoch ohne Ausschläge. Das änderte sich mit dem Übergreifen von COVID und der daraus entstandenen Mangellage infolge Unterbruchs der Lieferketten. Lehre aus dieser Situation ist, dass es auch in normalen Wirtschaftslagen notwendig ist für allfällige, nicht absehbare Situationen vertraglich vorzusorgen.
Zur korrekten Vereinbarung der Teuerung in normalen Situationen bestehen in der gesamten Baubranche Normen, die als Vertragsgrundlagen dienen. Was aber, wenn keine oder eine ungenügende Teuerungsvereinbarung vorhanden ist?
Der Kurs «Teuerung in Ausschreibungen und Verträgen richtig handhaben» gibt Einblick in die gängigen Normen SIA 122-126 sowie deren Anwendung und geht möglichen Lösungen in ausserordentlichen Situationen nach.
Behandelt werden die genormten Teuerungsverfahren für das Bauhauptgewerbe, wie auch für das Ausbaugewerbe und die Planerbranche.
Der Umgang mit Situationen, in denen der Vertrag zwischen Bauherrn und Unternehmer keine oder eine ungenügende Teuerungsvereinbarung enthält, wird anhand von Praxisbeispielen diskutiert.
Die Teilnehmenden..
Keine Vorkenntnise nötig.
*Mitglieder CRB, SIA, SBV oder BSA